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11
Februar
Schlechte Zeiten.
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Das hier bis zum Ende zu lesen, lohnt sich. ;)

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Vor ca. 3 Jahren ging ich in die Hauptschule in meinem unmittelbaren Nachbarort. Ich hatte in meiner Klasse immer schon die Rolle der schüchternen, stillen und klugen mitschülerin, da ich seit der Volkschule - also insgesamt acht Jahre lang - fast genau dieselben Klassenkameraden hatte. Ich konnte nicht heraus aus meiner Rolle, so wie das nunmal ist.

Im letzten Jahr entwickelte sich die Situation immer schlechter für mich. Es entstand eine Distanzierung zwischen mir und meinen Freundinnen. Sie entwickelten sich weiter, feierten Partys mit exzessivem Alkoholkonsum und ich verpasste es, gleich von Anfang an mitzumachen. So wurde ich schließlich ziemlich ausgeschlossen.

Irgendwann im Laufe des Jahres, aufgrund eines lächerlichen Streites, redeten alle sechs mädchen in meiner Klasse kein Wort mehr mit mir. Hinzu kam noch, dass eine Freundin anfing, mich zu mobben.

Ich war ein häufchen elend. Meistens versuchte ich, total traurig auszusehen. Aber ich schaffte es nicht, zu weinen und so kam auch niemand, um mich zu trösten. Ich bekam immer öfter Selbstmordgedanken, doch ich war zu viel "Kopfmensch", um sie auch wirklich auszuführen.

Wenn ich zu Hause war, ging es mir meistens gut, denn ich war weg von alldem Mist. Deswegen erzählte ich auch nicht meinen Eltern davon, weil es mir daheim nicht mehr so schlimm vorkam.
Natürlich wurde ich täglich eines besseren belehrt, wenn ich wieder in die Schule ging.

Der Sommer nach der vierten Klasse war der blanke Horror. Ich fühlte mich so alleine, unbeliebt und vor allem: uncool.
Ich traf mich zwei Monate lang mit so gut wie niemandem. Mein einziger Trost war, dass ich nach den Ferien in eine andere weiterführende Schule als meine Freundinnen ging. Von ihnen gingen fast alle in dieselbe.

Mein einziger Lichtblick war Die höhere Schule. Ich konnte es nicht mehr erwarten. Es hing so unglaublich viel davon ab, einen guten Start hinzulegen...

Morgen: Wie ich mein ultimatives Glück fand. Und wie ich es wieder verlor.

xoxo

Thema: Mein Leben.

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10
Februar
Liebe ist.
Nur einmal möchte ich Dich berühren.
nur einmal Deine Lippen spüren.
nur einmal in Deinen Armen liegen.
nur einmal in Deinen Augen versinken.

Was würde ich dafür tun:

Liebe ist verlieben, verlieren, vergessen, verzeihen, sich hassen, verlassen,
und doch unzertrennlich sein. ♥

Liebe ist, wenn man über einen anderen Menschen mehr nachdenkt als über sich selbst. ♥

Liebe ist, wenn man den Anderen so nimmt, wie er ist und nicht, wie man ihn haben möchte. ♥

Liebe ist das einzige Geschenk, das man zurückgeben sollte. ♥


Das würde ich dafür tun, doch nützt es nichts, tust du es nicht auch...

xoxo

Thema: Gedichte - Sprueche

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09
Februar
Gilmore Girls ::: Städte
Zwei Tage - Zwei Storys

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Gestern fuhr ich mit meiner Schwester nach Wien. Wir waren eislaufen am Rathausplatz. Das Eis war sagenhaft - und teuer...
Zwei große Plätze und dazwischen bahnen, die wie ein Labyrinth mit Kreisverkehren aufgebaut waren.

Danach ging es mit der Straßenbahn ab in die Wohnung meiner Schwester.

Wir machten einen [Gilmore-Girls-Abend]; bestellten massenhaft Essen vom chinesen und sahen uns mehrere Filme an.
Das Hühnerfleisch süß-sauer kam nach eineinhalb Stunden (!). Da waren unsere Bäuche schon voll von Ketchupchips.

Unsere Filmauswahl:

Der Plan:
Erinnert mich an "Inception", nur viel leichter zu verstehen.

Hangover:
Kaum zu glauben, aber ich sah ihn zum ersten Mal. Ich kann nur sagen, der Film ist der Hammer. Den MUSS man einfach gesehen haben.

Westside Story:
Ja, wirklich. So einen Romantischen und Gesellschaftskritischen (?) Film gibt es kaum ein zweites Mal.

xoxo

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Als ich in Wien war, dachte ich mir:

Wie wäre es eigentlich, in so einer Stadt zu leben?

Wien ist ziemlich trostlos, würde ich sagen, wenn mich jemand, nach dem äußeren Eindruck fragte.
Im Winter erscheint alles grau in grau. Die Gebäude, die Straßen, der Schnee. Es wirkt nicht sehr einladend auf mich.
Die Menschen meist unfreundlich - wenn nicht, dann in Gedanken vertieft und abgeschirmt von der Umwelt. Starren immer geradeaus, manchmal auf den Boden, manchmal auf die Ampel, während sie stumm oder telefonierend warten, dass es grün aufleuchtet.
In dem Wohnhaus, in dem meine Schwester wärend ihrer Studienzeit wohnt, gibt es auch familien. Ich würde für nichts auf der WElt mit meinem Kind in so einer trostlosen Umgebung wohnen wollen.

Ist es eigentlich in jeder Stadt so?
Was sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Städten?
Gibt es auch freundliche, sonnige Städte?

Warum ich mir darüber Gedanken mache? Weil es schon lange mein Traum ist, in New York oder irgendwo sonst in den USA zu leben. Ist das wirklich so eine gute Idee, wenn ich Wert auf freundliche Menschen lege? Oder sollte ich lieber nach Vorstädten ausschau halten?

xoxo

Thema: Gedanken.

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Letzte Aktualisierung: 11. Aug, 21:12
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