sumsii.in.Love: Gedanken.
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26
Juni
Geborgenheit.
Geborgen habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt, wenn ich darüber nachdenke.
Ich müsste mich anstrengen, um nachzuvollziehen, wo ich Geborgenheit erlebe.

Bei einer Freundin, die mich in den Arm nimmt und der ich genauso leichtfertig mein Leben anvertrauen würde, wie ich mir ein Cornetto gegen die Hitze kaufe.

Bei meiner Mama, die mich in den Arm nimmt, weil sie mich bedingungslos und unwiderruflich für immer liebt.

Bei einem bestimmten Jungen, der neben mir liegt und seinen Arm um mich legt.

Nachts alleine, wenn ich die Arme um mich schlinge und von diesem Jungen träume, der ständig sein Gesicht wechselt, weil es ihn eigentlich gar nicht gibt. Während ich die tränenbringenden Gedanken unterdrücke.


Zusammengefasst:
In den Armen einer Person, die mich nimmt, wie ich bin. Vielleicht nicht immer, aber in diesem Moment der Geborgenheit.

Allgemein:
Beim Umarmtwerden.

Das ist für mich der Inbegriff von Geborgenheit. - ja, so kann man das auf den Punkt bringen.

xoxo

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20
Juni
Freaky.
Meine Schwester hat heute Geburtstag und wir stießen (ein paar mal) darauf an. Nur soviel dazu, WIESO ich angeheitert bin.

Ich sage nicht, dass es gut ist, wenn man betrunken ist. Ich bin eher gegen Alkohol.

Aber ich wurde gerade eben Zeuge des berühmten "Toiletten-Moments".
Ich hatte einen gewaltigen Gedankenblitz.

Zwar weiß ich jetzt, warum die Absender E-mailadressen von Internetnewslettern immer "noreply" lauten.

Ob ihr es glaubt, oder nicht, ich sprach dies seit immer als Name aus - und kam nie auf den Gedanken, dass es "no reply", also "nicht antworten" bedeutet.

Ich bezweifle ebenfalls, dass ich nüchtern jemals solch einen Toilettenmoment erlebt hätte.

Freaky.

xoxo

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16
Juni
Wichtige Gespräche.
Mit der Zeit vergaß ich, wie wichtig wichtige Gespräche sind.
Ich sprach schon lange nicht wichtige Gespräche.
Heute führte ich gleich zwei.
Lang, persönlich und wichtig.
Ich merkte, dass ich es vermisst hatte,
ich merkte, wie gut das tut und
ich merkte, wie wichtig das ist.

xoxo

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02
Juni
Damals.
Ich fühle mich wie damals, als ich ungefähr 10 war.

Damals stöberte ich gerne im Zimmer meiner großen Schwester herum, während sie feiern ging.

Ich bin inzwischen klüger, weiß, dass man so etwas nicht macht.
Heute habe ich wieder gestöbert, jedoch aus einem zu entschuldigenden Grund. Ich suchte ihre Gruselgeschichte, die sie damals schrieb. Sie ist ein großes Talent und war es schon damals.

Dabei fand ich auch noch andere Erinnerungen an.

Zeichnungen für einen eigenen Modekatalog.
"Dollywood- News" mit selbst erfundenen Maskottchen wie Rudi Rabe, Edi Elefant oder Lisa Leseratte.

Die fantastischen Ideen kamen meist von meiner großen Schwester, war ich doch noch zu jung, um genial zu sein.

Es ist Wahnsinn, wieviel Einfallsreichtum wir damals hatten und welch unterhaltsame Dinge wir erfanden, die sich auch heute noch als äußerst amüsant erweisen.

Es ist unglaublich.
Und jedes mal, wenn mich die Erinnerungen überrollen, denke ich an wunderschöne Zeiten.
Doch ich erkenne auch Zusammenhänge, die mir früher verborgen blieben.
Und dass es meine große Schwester, die ich übrigends immer zutiefst bewunderte, nicht ganz so einfach hatte.

xoxo

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01
Juni
Augen & Ohren für den Rücken!
Rücken sind etwas schönes und unbestimmtes.
Wenn du den Rücken von jemandem siehst, dann kannst du kaum bestimmen, wie er von vorne aussieht.
Am Rücken hast du auch selten Narben.

Rücken sind aber auch schutzlos, von deinem eigenen Standpunkt aus gesehen.
Du kannst hinter deinem Rücken nicht sehen, wenn jemand dir böses will.
Du kannst hinter deinem Rücken auch nicht hören, wer böses von dir spricht.

Meine mittlerweile vielmehr [un]liebe Freundin B und ich, wir sprachen uns so richtig aus - und dann war alles gut.
So hatte es den Anschein. Aber nichts da - sie macht meine Persönlichkeit sehr unbeliebt hinter meinem Rücken.
Vor meinem Rücken lächelt sie und alles ist gut.

Ach, gäbe es bloß Augen und Ohren für den Rücken...

xoxo

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27
Mai
Ein Teufelskreis.
Was geschieht, wenn sich zwei Menschen gleichzeitig vermissen?
Aber keiner von beiden traut dem jeweils anderen zu, er könne den zweiten vermissen.

Genau:
Es geschieht gar nichts.

Und zwar:
Weil beide darauf warten, dass sich der andere zuerst meldet.
Weil:
Man glaubt ja nicht, dass man vermisst wird.
Und:
Aufdringlichkeit ist unhöflich und macht verletzlich.
Also: lieber nichts tun.

Konklusion:
Das ist bekanntlich ein verflixter Teufelskreis bestehend aus Verzweiflung und Langeweile.

xoxo

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11
Mai
Freu(n)dlos?
Theoretisch haben wir [tausende] Freunde.
Wir plaudern mit ihnen.
Lachen.
Haben Spaß.
Aber auf wen können wir zählen?

Ich habe in der Klasse so viele Leute, die mich jeden Tag zum Lachen bringen, bis ich weinen muss.
[Falls der letzte Eintrag gelesen wurde: Das sind nicht DIESE Leute. ;)]
Aber wenn ich jemanden brauche, mit dem ich nach der Schule kurz in die Stadt gehen kann, um etwas zu kaufen?
Da gibt es wirklich nicht viele.

Ich habe so viele Bekannte, mit denen ich mich nett unterhalten kann. Aber wenn ich jemanden brauche, mit dem ich fortgehen kann, oder mit dem ich einfach nur so abhänge?
Da gibt es wirklich nicht viele.

Diese Art von Freund ist doch im Grunde gar kein Freund?
Heißt das, wir sind Freundelos bis auf ein paar wenige?

xoxo

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07
Mai
Wie ein offenes Buch.
Facebook ist modern.
Facebook ist beliebt.
Facebook ist berühmt.
Facebook ist umstritten.

Datenspeicherung. Überwachung. Öffentliches Tagebuch. - Solche Schlagwörter höre ich jedes Mal, wenn über Facebook diskutiert wird.

Aber was ist wirklich dran?
ICH habe Facebook.
Nahezu JEDER aus meiner Klasse hat Facebook.
Fast jeden Jugendlichen, der mich interessiert kann ich "Facebooken".
Meine Eltern haben KEIN Facebook.

Ich glaube, es sind hauptsächlich die jungen Leute, die Facebook verwenden.

Und es ist so erfolgreich, dass ich mir sicher bin - auch du hast Facebook. Wenn nicht, dann bist du in der Unterzahl.

xoxo

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21
April
Sorgenlos.
Heute fuhr ich an einem kleinen süssen Mädchen vorbei.
An der Ampel mit dem Auto.

Und mein erster Gedanke war:
die sieht ja voll lieb aus, wie sie meinen Blick verfolgt während ich mich immer weiter entferne.

Und mein zweiter Gedanke war:
Aber wenn sie älter wird, der Babyspeck wegkommt, werden ihre Gesichtszüge hervorkommen und vielleicht ist sie dann gar nicht mehr so hübsch.

Und mein dritter Gedanke war:
Sie tut mir leid. Sie hat so eine schöne Zeit jetzt. Und keinen blassen Schimmer davon.
Weil sie hat von gar keinen schlechten Gedanken einen Schimmer.
Sie hat keine Sorgen, die sie wirklich und auch etwas länger als Momente belasten.
Denn solange du Kind bist, belastet dich keiner.
Solange du Kind bist, wirst du von allem Schlimmen fern gehalten.

Als kleines Kind hat mich immer GENAU DAS gestört.
Dass ich nicht mitreden durfte/ konnte, bei den Erwachsenen.
Und dass ich mich bei so vielem nicht auskannte.
Meine Welt war (für mein jetziges Ich) so unvorstellbar klein.

Und jetzt im Nachhinein denke ich mir:
Ich war so richtig blöd.
Soll es doch so sein, dass ich unwissend und unwichtig bin.
Solange dann meine einzige Sorge ist, dass ich nirgends mitreden kann?

Hätte mir doch damals bloß jemand gesagt:
"Hör nicht zu, wenn du die Welt erklärt bekommst, sonst wirst du dir eines Tages wünschen, mit dem kleinen Mädchen, das an der Ampel steht, tauschen zu dürfen.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Heute fragte ich meine Mutter, wie alt der M. eigentlich ist.
Er ist ein Mann aus unserer Nachbarschaft, geistig behindert, lebt mit seiner Mutter.

"50 Jahre ungefähr...", sagte sie. Älter als mein Vater, aber aussehen tut er wie 30.

"Naja, er hatte ja auch eigentlich noch nie wirklich Sorgen.", sagte meine Mama.

Und das hat mich dann noch einmal zum Nachdenken gebracht:
Dieser M. ist doch eigentlich wie dieses kleine Mädchen an der Ampel - im Kopf.
Sorgenlos.
Er altert langsamer, weil er keine Sorgen hat.
Lebt man länger, weil keine Sorgen? O.o

Ps.: Ich fand es ein bisschen Dunkel in letzter Zeit.
Licht musste her, am besten mit einem neuen Layout. :))

xoxo

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20
April
Bin ja nur ein Kind.
Also ich glaube ja eigentlich nicht so an diesen ganzen "Weltuntergangsquatsch".
Aber wenn ich so die Zeitung durchblättere, dann kommen mir schon ein paar Bedenken.


"Was ist mit dem 40 Jahre alten Atomkraftwerk in Mühleberg (Schweiz), das damit droht ganz Vorarlberg zu verseuchen?"

"Was ist mit den vielen vielen Wutbürgern in Österreich, die mit der Politik in unserem Land unzufrieden sind?"

"Droht uns etwa ein Bürgerkrieg?"
Ich meine, ich weiß ja nicht, ich war ja noch nie dabei, wie so etwas entsteht. Aber ist nicht der Ursprung eines jeden Bürgerkrieges eine Unzufriedenheit?

Und das war ja erst einmal das, was mir da in der mehr oder weniger unmittelbaren Umgebung Sorgenfalten ins Gesicht brennt.

"Was ist mit den AKW's auf der ganzen Welt und mit dem vielen vielen ungesunden Plastik - ungesund für uns und die Erde?"

"Was ist mit dem Erdöl, das bald zur Neige geht und mit den vielen vielen Abgasen und den steigenden Spritpreisen und den immer noch mehr verbrauchenden Fahrzeugen?"

"Was ist mit der Ozonschicht?"

Über all das weiß ich natürlcih herzlich wenig, bin ja nur ein Kind.
Aber ein bisschen etwas, das weiß ich schon.

Und wovor ich am meisten Angst habe, ist, dass es sich in der nächsten Zeit auf einmal so schnell aufbaut und auftürmt und stapelt, dass es alles zusammenbricht und auf unsere Köpfe fliegt.

Und was mich dabei am meisten stört, ist, dass es gerade jetzt soweit sein muss, wo ich ja noch nicht einmal ein Leben leben durfte.
Hätte es die anderen erwischen sollen. Ein bisschen früher halt, da wo ich noch nicht da war.

die, die es größtenteils verursacht haben. Weil die, die können sich jetzt freuen, sind ja schon im Himmel.

Das nenne ich jetzt freiheraus "Frechheit", auch wenn ich es besser weiß.
Obwohl, bin ja NUR ein Kind. ;)

xoxo

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Letzte Aktualisierung: 11. Aug, 21:12
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