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14
Februar
Entscheidungen.
Kennt ihr das, wenn ihr auf einen Menschen böse seid; ihr wollt nichts mehr mit ihm zu tun haben. Doch dann steht er vor euch, er fängt an zu reden, bringt euch zum Lachen und eure Entscheidung verfliegt schneller als Rauch im Wind.
Kennt ihr das? Heute hab ich mich dazu entschieden, nicht gut gelaunt zu sein. Ich hab mich dazu entschieden, wütend und traurig zu sein. Ich schreibe absichtlich: entschieden. Denn wie ein Tag wird, hängt allein davon ab, wozu man sich entscheidet. Es können noch so viele schlechte Dinge passieren; wenn man sich fest entschließt, gut drauf zu sein, hat man trotz allem ein gutes Gefühl. Jedoch manchmal helfen dir nicht einmal die festesten Entschlüsse. Dinge verändern sich so schrecklich schnell. Ohne Vorwarnung geht es bergauf. Wie auf einer Achterbahn. Irgendwann ist man oben angelangt, doch man weiß nicht, wann genau der Fall kommt. Man kann sich noch so oft dazu entscheiden, oben zu bleiben, doch irgendwann MUSS man fallen. Manche fallen öfter, als andere. Meine Achterbahn funktioniert zur Zeit nicht so richtig, hab ich das Gefühl. Bei mir geht es im Tagesrhytmus einmal hinauf und dafür mindestens fünfmal hinunter. Immer weiter. Eigentlich müsste ich schon auf der anderen Seite der Erde angelangt sein, so oft ging es bei mir in letzter Zeit schon bergab. Es wird Zeit dass die Achterbahn mich wieder ans Tageslicht bringt. Ich brauche frische Luft, um atmen zu können. Brauche die Sonne, um nicht auszubleichen. Heute in der Früh im Zug, sah ich die Sonne. Sie war früher da, als gewohnt. Da spürte ich den Sommer. Nur ein klitzekleines bisschen, aber er war da. Danach stürzte ich. Tiefer als jemals zuvor in einer einzigen Stunde. Das war rekordverdächtig. xoxo Thema: Gedanken. ... ältere Stories
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